Im Anschluss an die Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft kleiner und mittlerer Genossenschaftsbanken begeisterte der österreichische Extremsportler Christoph Strasser die anwesenden Vorstände in der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) mit einem eindrucksvollen Vortrag über seine Erfahrungen beim legendären Race Across America (RAAM).
In seinem einstündigen Auftritt nahm Strasser die Zuhörer mit auf eine faszinierende Reise quer durch die USA – über 4.800 Kilometer von der West- zur Ostküste, durch Wüsten, Gebirge und unzählige klimatische Herausforderungen. Mit beeindruckenden Bildern, persönlichen Geschichten und humorvollen Anekdoten berichtete der sechsfache RAAM-Sieger von körperlichen Grenzerfahrungen, mentaler Stärke und der Bedeutung eines eingespielten Teams.
„Ohne ein starkes Team im Hintergrund wäre ein Erfolg in dieser Dimension unmöglich“, betonte Strasser – eine Botschaft, die auch in der Welt der Genossenschaftsbanken auf große Resonanz stieß. Der Sportler zog Parallelen zwischen Extremsport und Führungskultur: Zielstrebigkeit, Vertrauen, Teamgeist und Ausdauer seien zentrale Erfolgsfaktoren – im Radsport ebenso wie im Bankwesen.
Die Vorstände der anwesenden Genossenschaftsbanken, der Verbände und des Verbundes zeigten sich sichtlich beeindruckt von der Mischung aus sportlicher Höchstleistung, mentaler Stärke und inspirierender Lebensphilosophie. Der Vortrag bot nicht nur Motivation, sondern auch Denkanstöße für die Herausforderungen des Bankalltags.
Mit langanhaltendem Applaus und zahlreichen persönlichen Gesprächen endete der Abend in der Akademie Deutscher Genossenschaften. Strasser hinterließ bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Gefühl, dass Grenzen vor allem im Kopf entstehen – und mit Leidenschaft, Disziplin und Teamgeist alles möglich ist.



















